
Am 15. Mai fand der diesjährige Frauenstudientag statt. Organisiert von der AG Frauen und Armut und der Armutskonferenz, beleuchtete der Studientag die strukturelle Abwertung weiblich dominierter Arbeit – ein zentraler Faktor für Frauenarmut und den Gender Pay Gap.
Die IG24 war mit dabei und gab eindrückliche Einblicke in die (Arbeits-)Realitäten von Personenbetreuer:innen. Gemeinsam diskutierten wir über wichtige Themen wie Scheinselbstständigkeit & prekäre Arbeitsbedingungen, Abhängigkeit von Vermittlungsagenturen und fehlende Schutzmechanismen.
Für uns als IG24 ist es wichtig, bei Veranstaltungen wie dieser dabei zu sein: so wird Sichtbarkeit für Personenbetreuer:innen geschaffen, prekäre Arbeitsbedingungen werden thematisiert, und politische Forderungen können platziert werden. Konferenzen wie diese stärken die Solidarität zwischen feministischen, gewerkschaftlichen und sozialen Bewegungen und bekämpfen strukturelle Ungleichheiten in der Care-Arbeit.
DANKE für die Organisation!