Digitale Beratung, Information, Fortbildung und Unterstützung für 24h-Betreuer*innen
Gesetzlich selbstständig, tatsächlich aber uniformiert, verletzlich und isoliert – das ist die Arbeitsrealität der ca. 60.000 in Österreich tätigen migrantischen 24h-Betreuer*innen. Aber wie wäre es, wenn die 24h-Betreuer*innen wirklich selbstbestimmt arbeiten und an ihrem Arbeitsplatz mitbestimmen könnten?
Dieses Projekt widmet sich digitalen Möglichkeiten mittels welchen die 24h-Betreuer*innen objektiv informiert werden können.
Es sollen ihnen ihre Rechte und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, unter anderem auch im Kontext Ausbeutung, Gewalt oder (sexueller) Übergriffe.
Über die entwickelten digitalen Kanäle sollen zudem Fortbildungsmöglichkeiten hinsichtlich ihres Status als Laienpfleger*innen angeboten werden, um so die professionelle Stellung der 24h-Betreuer*innen zu verbessern.
Laufzeit: 06/2022 – 12/2023