Das Unsichtbare sichtbar machen
Datenerhebung zu 24h-Betreuer:innen
Website: https://24h-unsichtbar.at
Empirische Daten über die Arbeitsrealität der ca. 60.000 in Österreich tätigen 24h-Betreuer:innen fehlen derzeit, was zu vielfältigen Problemen führt. Die Narrative und öffentlich verfügbaren Informationen über diese Branche werden hauptsächlich von Vermittlungsagenturen, Betreuungsfamilien oder Interessenvertretungen (wie z.B. der WKÖ) geschaffen. Die 24h-Betreuer:innen selbst bleiben meist ungehört.
Unser Projekt setzt genau hier an: Über ein digitales Befragungs-Tool wird direkt von den Betreuer:innen ein umfassendes Stimmungsbild über ihre Erfahrungen, Arbeitsbedingungen und Schwierigkeiten erhoben. Das Projekt dient über die Online-Datenerhebung hinaus auch dazu, die 24h-Betreuer:innen anzuregen, über ihre Arbeitssituation zu reflektieren und die Narrative über ihre Branche aktiv mitzuformen. Das Projekt fördert so auch Empowerment und Selbstbestimmung für die 24h-Betreuungs-Community und unterstützt damit die breitere Selbstorganisierung der 24h-Betreuer:innen.
Ergebnisse der Studie
Die deutsche Langfassung des Endberichtes kann von der Projekt-Webseite heruntergeladen werden:
https://24h-unsichtbar.at/documents/9/Langversion_Ergebnisbericht_03.12.2024.pdf
News
Die Ergebnisse der Studie „24h – das Unsichtbare sichtbar machen“ sind da
Die Ergebnisse der Studie "24h - das Unsichtbare sichtbar machen" zeigen signifikante Schwächen und Mängel im System der 24-Stunden-Betreuung in Österreich auf.
Ergebnisse der Studie „Das Unsichtbare sichtbar machen: Die 24-Stunden-Betreuung in Österreich“ – 19. 11. 2024 10:00
Die FORBA (Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt) und die IG24 (Interessengemeinschaft der 24h-Betreuer:innen) stellen die Ergebnisse der neuen Studie „Das Unsichtbare sichtbar machen: Die 24-Stunden-Betreuung in Österreich" vor.
Laufzeit: 04/2023 – 12/2024
Projektkoordination:
Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA)
IG24 – Interessengemeinschaft der 24h-Betreuer:innen